Öffnungszeiten
Montag: | 13 - 18:00 Uhr |
Dienstag: | OP-Tag |
Mittwoch: | 09 - 12:00 Uhr 15 - 18:00 Uhr |
Donnerstag: | 16 - 18:30 Uhr |
Freitag: | 09 - 12:00 Uhr |
und nach Vereinbarung |
Ihre Tierärztin für Klein- und Großtiere in Wilthen
Durch das regelmäßige Besuchen diverser Fortbildungen, führe ich die Behandlungen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft durch; bleibe aber auch gern mit Kollegen im Gespräch, um auch gutes "Altbewertes" nicht aus den Augen zu verlieren.
Leistungsübersicht
Routinebehandlung
- Allgemeine Untersuchung
- Impfungen
- Elektronische Tierkennzeichnung, Tätowieren
- Blutentnahme, Infusionstherapie
- Kotuntersuchung
- und vieles mehr
NEU: Dermatologie
Unsere dermatologischen Leistungen bieten umfassende Diagnosen und Behandlungen für Hautprobleme bei Haustieren. Wir kümmern uns um Erkrankungen wie Allergien, Hautinfektionen und Parasitenbefall, um das Wohlbefinden Ihres Tieres zu gewährleisten. Mit modernsten Diagnoseverfahren und individuell abgestimmten Therapieansätzen helfen wir, die Hautgesundheit Ihrer vierbeinigen Freunde zu erhalten.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise für gesunde und glückliche Haustiere!
- Dermatologie
Weichteilchirurgie
Kastrationen
- Weibliche und männliche Hunde
- Weibliche und männliche Katzen
- Männliche Kaninchen und Meerschweinchen
Wundversorgungen
- Zum Beispiel nach Unfällen, Bissverletzungen oder anderen Traumen
Tumorentfernung
- aus der Haut
- am Auge
- der Gesäugeleiste
- und weiteres
Amputationen von
- Schwänzen
- Wolfskrallen
- Einzelne Zehenglieder
- Bulbusentfernung
- und weiteres
Zahnsteinentfernung
Warum ist uns das wichtig?
Über 80% der erwachsenen Hunde und Katzen haben behandlungsbedürftige Erkrankungen im Maulbereich. Vielen Haltern ist nicht bewusst, dass ihr Liebling damit Probleme hat.
Welche Folgen resultieren daraus, wenn man diese Problematik ignoriert?
- In der Regel klagen die Besitzer, Freunde oder der behandelnde Arzt als erstes über vermehrten Maulgeruch, der sich bis zu bis zu einem übel, faulig riechenden Gestank steigern kann – doch dann sind viele Zähne schon nicht mehr zu retten.
- Es kann zu einer verminderten Futteraufnahme oder Futterverweigerung kommen, aber auch zu unvorhersehbaren Beißattacken, aufgrund von starken Schmerzen.
- Verschiedene Anhaftungen bilden den weichen Plaque, welches in hartes, mineralisiertes Plaque (Zahnstein) übergeht. Hinter diesen „Panzern“ sitzen Bakterien, die zu einer massiven Entzündung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates führen. Hierbei kann es im schlimmsten Falle zum Abbau der Knochensubstanz oder zu Durchbrüchen kommen. Oft wird der Zahn nur noch vom Zahnstein im Zahnfach gehalten und das Ausmaß der Erkrankung wird erst nach Entfernung des harten Plaques sichtbar.
- Bei massiver Vermehrung der Bakterien kann es zu einer Ausschwemmung über die Blutbahn kommen und von hieraus können weitere Organe befallen werden, zum Beispiel die Herzklappen, die Bronchien und die Nieren.
- Kann die Maulgesundheit verbessert werden, wird das Risiko, bzw. das Ausmaß anderer Organerkrankungen gesenkt.
Wie kommt es zur Zahnsteinbildung?
- In der Regel spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
- Rassespezifische,
- Ernährungsbedingte oder
- Hygienische Probleme
- Zwischen den Mahlzeiten bewirken Saufen, Speichelfluss, Zungen- und Wangenreiben eine Selbstreinigung der Zähne. Wird mehrmals täglich gefüttert oder es gibt oft Leckerli zwischendurch, so reichen die Pausenzeiten zur Selbstreinigung nicht aus. Auch die Kieferstellung kann diesen Vorgang negativ beeinflussen.
- Das entzündete Zahnfleisch schwillt an, es kommt zu einer Taschenbildung, in denen sich die Bakterien massiv vermehren können und die eine Reinigung fast unmöglich machen.
Behandlungsmöglichkeiten
- Frühzeitig erkannt und behandelt können die Entzündungen abheilen.
- Dauert die Verschleppung länger an, kommt es zum teilweisen oder zum kompletten Verlust der Zähne - ab einem gewissen Stadium kann die Symptomatik nur gemildert, jedoch keine komplette Heilung mehr erzielt werden.
- Mit Hilfe des Ultraschallgerätes werden die Zähne und die Zahntaschen gereinigt.
- Meist sind eine begleitende Antibiose und eine Schmerztherapie unumgänglich.
- Nicht erhaltungswürdige Zähne müssen entfernt werden, evtl. auch stark entzündete Zahnfleischlappen.
Was können Sie zu Hause vorbeugend tun?
Mindestens einmal jährlich zur Impfung kontrolliere ich die Zähne der Tiere, spreche mit Ihnen über den Ist-Zustand und die Intervalle der Kontrolle, die notwendigen Maßnahmen und Ihre häuslichen Möglichkeiten.
Vermeiden Sie:
- Mehrtägliches Häppchenfüttern
- Kohlenhydratreiches Futter (Bsp. Essensreste, Süßes, …)
- Kauprodukte, die nach 2/3maligem Kauen schon weg sind
Fördern Sie:
- einmal täglich Füttern
- schauen Sie selbst regelmäßig nach den Zähnen Ihres Tieres
- Zähneputzen (am Besten im Welpenalter beginnen zu üben)
- das lange Kauen (über 10 Minuten) von Holz, speziellen Zahnpflegeprodukten, großen Röhrenknochen, rohes Gemüse
Ganzheitliche Medizin (Homöopathie, Bach-Blüten-Therapie, Phythotherapie, Mykotherapie)
Die alternative Medizin bietet ein sehr breites Spektrum, kann aber nach meiner Überzeugung die Schulmedizin nicht komplett ersetzen. Daher wird sie bei uns therapiebegleitend eingesetzt. Für mich heißt ganzheitlich: Therapie des gesamten Organismus mit den vielfältigen Möglichkeiten, die Schul- und Alternativmedizin bieten. Oft wird die Wirkung der alternativen Methoden angezweifelt und ich lege Ihnen ans Herz - sie funktionieren nur so gut, wie Sie sich damit identifizieren können. So bieten wir Ihnen:
Homöopathie
Was ist das?
- Dr. med. Samuel Hahnemann begründete sie 1790. Er entwickelte seine Therapien nach dem „Ähnlichkeitsprinzip“. Dieses besagt, dass eine Substanz, welche bei einem gesunden Organismus in hohen Dosen bestimmte Symptome hervorruft, eben diese bei einem Kranken heilen müsse.
- Die ersten Substanzen testete er im Selbstversuch, katalogisierte sie und stellte sogenannte Urtinkturen her. Die Urtinkturen bilden die Grundlage der Verdünnungen (Potenzierungen), wobei die Theorie besagt, je höher die Verdünnung, umso größer die Wirkung. Die Wirkstoffe werden aus dem Mineral-, Pflanzen- oder Tierreich gewonnen.
- Homöopathika gibt es als Tropfen, Tabletten, Globuli und Ampullen und wird äußerlich, oral oder als Injektion angewandt.
- Mit Homöopathie werden die Selbstheilungskräfte eines Organismus aktiviert.
- Bei der Anwendung kann es in den ersten Tagen zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen, hier dürfen Sie nicht erschrecken oder verzweifeln, sondern geben das Mittel wie angewiesen weiter.
Wann setze ich sie ein?
- bei nervlich bedingten Erkrankungen (z.B. Durchfall, Erbrechen, Allergien)
- rund um die Trächtigkeit und Geburt
- therapiebegleitend, um z.B. bestimmte Nebenwirkungen eines Arzneimittels zu kompensieren
- bei ausdrücklichem Wunsch des Besitzers berate ich Sie gern, welche Möglichkeiten uns zur Verfügung stehen
Bach-Blüten-Therapie
Was ist das?
- Sie wurde vom englischen Arzt Dr. E. Bach entwickelt.
- Der Grundgedanke ist, beim Patienten negative Gemütszustände zu behandeln (zum Beispiel Angst), da diese andere Erkrankungen nach sich ziehen können (zum Beispiel einen nervösen Magen oder Schlafstörungen).
- Er definierte 38 Grundmuster seelischer Zustände und ordnete jedem eine bestimmte Pflanze bzw. Quellwasser zu.
- Die Blüten sollen negative Stimmungen oder Charaktereigenschaften ausgleichen, bzw. diese in positive umwandeln.
- Eingeteilt werden die Blüten in sieben Gruppen:
- Angst
- Unsicherheit
- Einsamkeit
- Mutlosigkeit
- Interessenlosigkeit
- Überempfindlichkeit ggü. Einflüssen
- Um das Wohl anderer allzu Besorgte
Wann setze ich sie ein?
- Bei seelischen Disharmonien wie massiver Angst, Trauer, Aggression oder psychosomatisch bedingten Erkrankungen.
- Vor allem bei sehr ängstlichen oder aggressiven Patienten empfehle ich sie parallel zu einem speziellen Training, was für jeden Patienten individuell abgestimmt wird und in der Regel in der häuslichen Umgebung durchgeführt wird. So können im Kopf des Patienten neue Verknüpfungen und damit eine Reduzierung der Angst oder Aggression erreicht werden.
Phythotherapie
Was ist das?
- Phytotherapie ist die Behandlung mit Pflanzen. Hierbei werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile genutzt und keine einzelnen Wirkstoffe extrahiert.
- Anwendung finden sie als Saft, Sirup, Tinkturen, Salben oder Tees, wiederum äußerlich oder innerlich angewendet.
Wann setze ich sie ein?
- Vor allem bei Erkrankungen des Atmungsapparates, Blasenentzündungen, Zahnfleischentzündungen, teilweise unterstützend bei Wundbehandlungen oder Erkrankungen des Verdauungstraktes.
- Oft bietet hierbei der private Teevorrat eine einfache, aber Wirkungsvolle Lösung.
Mykotherapie
Was ist das?
- Die Ursprünge der Therapie mit Pilzen kommen aus der traditionellen chinesischen Medizin.
- Pilze enthalten eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch und pharmakologisch wichtigen Substanzen. Die Pilze finden als Ganzes ihren Einsatz. Diese Therapie erfolgt langfristig.
Wann setze ich sie ein?
- bei überschießenden Reaktionen des Immunsystems (Allergien, Autoimmunerkrankungen)
- Hauterkrankungen
- Diabetes
- Herzkreislauferkrankungen
- Entgiftung durch Unterstützung der Niere, Leber, des Lymphsystems und des Magen-Darm-Traktes
Akupunktur
Was ist das?
Hierbei handelt es sich um eine fernöstliche Therapieform, bei der mittels Nadeln bestimmte Energieflüsse stimuliert bzw. aktiviert werden. Die Akupunkturpunkte liegen auf verschiedenen Meridianen, welche auf funktionell miteinander in Verbindung stehenden Muskelverläufen basieren.
Die Nadeln werden oberflächlich oder tief eingestochen, ruhen gelassen oder stimuliert durch Drehen, Wärme oder elektrische Reize. Die durch den Nadelstich entstandene Mikrowunde führt zu einer nachhaltigen Wirksamkeit. So kann beispielsweise bei Arthrose, nach einer Therapieeinheit ein 6-monatiges schmerzfreies Intervall erreicht werden.
Wann wollen wir sie einsetzen?
In erster Linie bei chronischen, therapieresistenten Erkrankungen:
- Schmerzzustände
- Inkontinenz
- Hautproblemen
- Allergien
- psychische Probleme
aber auch bei akuten Geschehen:
- Geburten
- Notfallakupunktur
Blutegel-Behandlung
Was ist die Blutegel-Behandlung? Wann sollen wir sie einsetzen?
In unserer Praxis nutzen wir die "Minischlangen" (Egel= lat.Echis =kl. Schlange) bei Hunden mit Gelenksarthrosen (z. Bsp. Knie, Ellebogen, ...) und Arthritis, Hüftgelenksdysplasie (HD), Bandscheibenvorfällen und Wundheilungsstörungen nach orthopädischen Operationen. Die gute Verträglichkeit der Behandlung und die geringen Nebenwirkungen führen beim älteren und alten Patienten zu einer Steigerung der Lebensqualität, ohne zusätzlichen Medikamentenaufwand und den damit einhergehenden möglichen Organbelastungen.
Die Wirkung ist bei chronischen Patienten oft spektakulär. Die Wirkdauer hängt in hohem Maße vom Grad der Schädigung des betroffenen Gelenks ab. In der Summe ist eine Blutegelbehandlung eine effektive und schonende Therapiemöglichkeit.
Was sind Blutegel genau?
Der Egel wird vielfach noch mit "Ekel" assoziert, dabei stand und steht (wieder) der Blutegel in der Medizin und der Volks- und Naturheilkunde hoch im Kurs. In alten Schriften kann eine Therapie mittels Blutegeln bereits seit mehr als 3000 Jahren nachgewiesen werden. Wahrscheinlich wurden Blutegel bereits in der Jungsteinzeit angewendet. Im 19. Jh kam es in Europa zu einem regelrechten Vampyrismus (allein in Frankreich wurden bis zu 100 Millionen Egel pro Jahr genutzt).
Durch den exzessiven Verbrauch wurde der medizinische Blutegel (Hirudo medicinales) in der freien Natur fast ausgerottet. Heute nutzen wir Egel aus entsprechenden Farmen, die über eine pharmazeutische Zulassung verfügen.
Der Blutegel gehört zu den Ringelwürmern und ist damit ein Verwandter unseres Regen- und Tauwurms. Im Unterschied zu diesen, ist der Blutegel auf tierisches Protein als Nahrung angewiesen. Nahrungsquellen für den Jungegel ist das Blut von Fröschen und Fischen. Erst zur Geschlechtsreife (ca. 3 Jahre) benötigen sie das Blut von Warmblütern. Dabei reicht Ihnen eine Mahlzeit für 1- 2 Jahre.
Der Biss eines Blutegels
Hat er sich erstmal festgebissen, saugt er ungefähr 30 Minuten das Blut seines Opfers (Patienten). Jetzt hat er sich mit bis zu 15 ml Blut vollgesaugt, entspannt sich und fällt vom Patienten ab. Während des Saugaktes wird ein Sekret in die Wunde abgegeben. Dieses Sekret enthält ca. 200 verschiedene Substanzen, von denen lediglich einige wenige in ihrer Zusammensetzung und Wirkung ausreichend bekannt sind:
- Hirudin: Thrombinspezifische Hemmung der Gerinnung, Umwandlung von Prothrombin in Thrombin gehemmt.
- Calin: kollagenvermittelte Gerinnungshemmung, entzündungshemmend, für die lange Nachblutungszeit verantwortlich
- Eglin: gerinnungshemmend und entzündungshemmend
- Bdellin: gerinnungshemmend, Enzyminhibitoren
- Apyrase: Hemmung der Thrombozytenaggregation
- Kollagenasen, Orgelase, Hyaluronidase: Lymphstrombeschleunigend und gefäßerweiternd bewirkt es eine
rasche Ausbreitung der Substanzen in der Nähe der Bissstellen in
Form eines "spreading factors" (verschafft anderen Substanzen Platz
im Zwischenzellraum). Außerdem wirkt es schleimbildend im
Wundbereich und verstärkt den Blutstrom im Wundegebiet. Diesem
Wirkstoff wird nachgesagt, er könnte eine bakterizide
(bakterienabtötend)
Wirkung haben - Histaminähnliche Substanz: gefäßerweitern um die Bissstellen
- Destabilase, Piyavit: Auflösung von Thromben
Nachdem eigentlichen Saugakt kommt es, verursacht durch den
Wirkstoff Calin, zu einen längeren nachbluten. Dazu wird die
Meinung vertreten es handelt sich dabei um eine Wundreinigung. Die
exakte Dauer des Nachblutens hängt von vielen Faktoren ab und kann
nicht vorrausgesagt werden.
Diese Phase sollte sich aber nicht länger als 12 h hinziehen. An
der Bissstelle kann sich danach eine Schwellung und Rötung oder ein
kleiner Bluterguß bilden. Im allgemeinen verschwinden diese
Symptome nach ca. 48 h.
Blutegel in der Medizin
Die Blutegeltherapie konnte in den 1970iger Jahren ein beeindruckendes Comeback in der Humanmedizin feiern.Eingesetzt wurde der Blutegel in der Replantations- und Transplantationsmedizin. Dort sorgten die Speichelabsonderungen des Blutsaugers für eine gute Durchblutung des betroffenen Gewebes. Ein weiteres Einsatzgebiet waren und sind Arthrosen. In Studien konnte eine schmerzlindernde und eine antiprogressive Wirkung nachgewiesen werden. Diese Wirkung stand einer rein medikamentösen Behandlung in nichts nach. Sie wurde von den Patienten ohne große Nebenwirkungen vertragen und hielt über einen längeren Zeitraum an.
In der Veterinärmedizin halten die Blutegel erst jetzt richtig Einzug und so wird die Blutegeltherapie auch ein Standardverfahren in der veterinärmedizinischen Praxis.
Für den kleinen Doktor bedeutet die Therapie allerdings das Lebensende. Laut Gesetz ist das Aussetzen solcher Tiere nicht statthaft und gefährdet die freilebenden, streng geschützten Wildegelbestände. Eine Wiederverwendung in der Praxis verbietet sich durch eine mögliche Ansteckungsgefahr für andere Patienten. Eine Möglichkeit ist die Haltung in einem Aquarium oder in einem einfachen Glas mit einem Stein im Wasser. Nach ungefähr 3 Monaten könnte er erneut beim gleichen Patienten zum Einsatz kommen.
Mehr Informationen zur Therapie und zur Biologie dieser erstaunlichen Geschöpfe erhalten Sie ausführlich und umfassend in unserer Praxis.
Tierphysiotherapie
Die Tierphysiotherapie dient dazu, die Mobilität älterer Tiere zu erhalten und eventuell zu verbessern, sowie postoperativ (nach Operationen) Schmerzen zu senken und Muskeln, Gelenke und Knochen in eine schonhaltungslose Stellung zu bringen.
Gern werden von unseren Patienten und dessen Besitzern die manuelle Therapie und die Krankengymnastik angenommen. Bei der manuellen Therapie werden die überlasteten Strukturen des Patienten gedehnt und passiv durchbewegt, sowie die Wirbel und Gelenke mithilfe entsprechender Techniken in die richtige Position gebracht. Für zu Hause erhalten Sie eine ausführliche Anleitung für praktische Übungen an und mit Ihrem Tier, welche täglich mehrfach durchgeführt werden sollten, um einen zügigen Heilungsfortschritt zu erreichen. Auch anregende, kräftigende, entspannende und lösende Massagen verbessern das Wohlbefinden eines jeden Hundes und Pferdes.
Mit der Tierphysiotherapie kann sowohl eine Leistungssteigerung bei Sport-bzw. Arbeitstieren erreicht, als auch eine generelle Entspannung des Körpers hervorgerufen werden.
Anwendungsgebiete
- postoperativ
- bei geriatrischen Tieren (ältere Patienten), um die Mobilität zu fördern
- Lahmheiten
- schmerzhafte Muskelverspannungen
- Muskelschwund
- nach Traumata/Verletzungen
- bei Rückenerkrankungen ( z.B. Bandscheibenvorfälle)
- um Gelenksblockaden zu lösen
Therapiemethoden
- Krankengymnastik
- manuelle Therapie
- Lasertherapie (z.B. zum Entstören von Narben)
- verschiedene Massagetechniken
- stabilisierende Übungen
Hundetraining / Hundeberatung
Ihr Hund ist eigentlich gut erzogen, hat mit Erfolg die Hundeschule abgeschlossen? Aber irgendwie hat er eben so eine kleine Marotte:
- Hausschuhe zerkauen, langes Bellen bei jedem Klingeln, Anspringen, Leinezerren, Trennungsangst, uvm.
Vielleicht ist Ihr Hund aber auch tatsächlich verhaltensauffällig, stellt für sich, Sie, sowie andere Menschen und Tiere eine echte Gefahr dar. Möglicherweise spielen Sie sogar mit dem Gedanken sich von Ihrem Liebling zu trennen.
- Aggressives Verhalten und evtl. Beißen von Mensch oder Tier
- Aggression ggü. Fahrrädern oder deren Fahrern
- Angstbeißen
- und vieles weitere
In jedem Falle versuchen wir Ihnen zu helfen, indem wir das Training individuell auf Ihre Wünsche oder Probleme anpassen.
In der Regel erfolgt die Ausbildung zuhause, bzw. dort wo die Problematik auftaucht. Hier wird vor Ort die Situation analysiert und Sie bekommen Hilfestellung bestimmte Alltagssituationen vielleicht mal ganz anders anzugehen, bekommen Hausaufgaben, und das Training wird entsprechend Ihrem Erfolg und dem des Hundes angepasst. Die Treffen können zum Beispiel wöchentlich, vierzehntägig oder mehrmals pro Woche erfolgen.
Wie bei der Futterberatung hängt auch hier der Erfolg maßgebend von Ihrer Mitarbeit und Konsequenz ab.
Futterberatung
Was füttere ich eigentlich meinem lieben Tier und ist das Teuerste immer auch das Beste oder muss "billig" gleich schlecht sein?
Manchmal möchte sich der Besitzer nur mal vergewissern, ob das gewählte Futter zu seinem Tier und seinen Ansprüchen passt. Doch manchmal ist eine tiefgründige Analyse des Futters für die Gesundheit des Tieres unerlässlich:
- in der Wachstumsphase
- bei Futterallergien
- bei Gewichtsproblemen: sowohl bei Unter-, als auch Übergewicht
- Diätfordernden Organerkrankungen
Hierzu nutzen wir ein computergestütztes Programm, welches dem Tierhalter auch graphisch sehr gut „Soll“ und „Ist“ darstellt.
Gemeinsam analysieren wir was, wann und wie viel gefüttert wird. Sie helfen uns und Ihrem Tier am besten, wenn Sie wirklich ehrlich alles dokumentieren, was Sie Ihrem Tier zukommen lassen.
Wir haben festgestellt, dass jede Rasse andere Ansprüche an das Futter hat. Wir garantieren passgerechte Rationen zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fleischbeschau bei Hausschlachtung
Seit dem 01.01.2013 gibt es neue Fleischbeschaubezirke
- in der Gemeinde Obergurig sowie der Stadt Wilthen,
jeweils einschließlich aller Ortsteile - in der Gemeinde Sohland und der Stadt Schirgiswalde-Kirschau
jeweils einschließlich aller Ortsteile - in der Gemeinde Doberschau-Gaußig einschließlich aller Ortsteile
- in den Ortsteilen Karlsdorf und Medewitz der Gemeinde Demitz-Thumitz und in den Ortsteilen Dreistern, Ober- und Kleinförstchen
- Kleinseitschen, Seitschen, Preske, Neubloaschütz und Siebitz der Gemeinde Göda
- in Neukirch, in den Ortsteilen Neuschmölln, Putzkau, Schmölln und Tröbigau der Gemeinde Schmölln-Putzkau sowie den Ortsteilen Ringenhain, Steinigtwolmsdorf und Weifa der Gemeinde Steinigtwolmsdorf
Neue Gebühren ab 1. April 2015
Ab dem 1. April 2015 haben sich die Schlachttier- und Fleischuntersuchungsgebühren geändert. Auf der folgenden Liste finden Sie alle aktuellen Gebühren in der Übersicht.